Es steht das ganzheitliche Erleben in dem die kognitiven, emotionalen und vor allem aktionalen Lernebenen angesprochen werden. Alle Problemstellungen bedürfen ein hohes Maß an Strategie, Flexibilität, Entscheidungskompetenz und Konfliktfähigkeit. Neben der Zielerreichung stehen vielmehr der Prozess der Problemlösung im Mittelpunkt der Aktion. Die Situationen und Aufgaben werden immer passend zur Zielsetzung gewählt. Die Teilnehmer sollen einen nutzbringenden Vergleich zum Alltag ziehen können und durch ein anderen sozialverträglichen, individuell positiv erlebbaren Ausgang der Situation als die früheren Erfahrungen erleben.
Welche Rolle übernimmt das Tier? Erwachsene und Kinder, die Tieren gegenüber positiv eingestellt sind, öffnen sich Tieren gegenüber schneller, nehmen sich beispielsweise ohne aufgefordert werden zu müssen zurück. Kinder und Erwachsene übernehmen Tieren gegenüber schneller Verantwortung und kümmern sich um das Tier. Auch können Tiere die Barriere, lernen zu wollen, leicht überwinden. Menschen lassen bei Tieren viel schneller Nähe zu, nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Somit wird das Tier zum Motivator.
Besonders Menschen, die schüchtern sind, die unter wenig Selbstbewusstsein leiden, Förderbedarf oder Einschränkungen jeglicher Art haben. Auch Kinder und Jugendliche die verhaltensauffällig sind können von der Erlebnispädagogik mit Tieren profitieren. Denn hier lernt man „Lernen durch Erleben“. Handeln führt zu Erlebnissen. Sind diese Erlebnisse einprägsam und nachhaltig, werden sie zu Erfahrungen. Erfahrungen bilden sich aus dem Hintergrund der eigenen Persönlichkeitsstruktur, Umwelteinflüsse und Kompetenzen heraus.
Sehr wichtig ist auch das sich nicht die Kinder, Jugendlichen oder Senioren der Pädagogik anpassen, sondern die Pädagogik geht auf die spezifischen Anforderungen ein, welche sie benötigen, um einen maximalen Lernerfolg zu gewährleisten.
Erlebnispädagogik hilft den Kinder, sich besser zu entwickeln, Fähigkeiten zu entwickeln, und noch so vieles mehr. Und das kann man nicht nur beim Gassigang erleben, sondern kann neue Kinder besser in die Gruppe integrieren. Der Gruppenzusammenhalt wird gestärkt. Und Kinder nehmen sich für Tiere zurück, sind leiser, aufmerksamer, ruhiger und übernehmen Verantwortung und das auch schon bei 3-jährige die nach der Decke für den Hund schauen oder sich um den gefüllten Wassernapf kümmern. Dasselbe gilt auch für Senioren und Beeinträchtigte, jeder Mensch kann hiervon profitieren.
Seit ich als Tagesmutter mit erlebnispädagogischen Elementen und Elementen aus der TGA (tiergestützen Arbeit) arbeite machen alle gerne ihre Hausaufgaben, freuen sich drauf dem Hund etwas vor zu lesen oder haben Spaß an Mathe. Zudem lernen sie viel über den respektvollen Umgang mit Tieren, hier vor allem Hunde. Ist ein Kind mal traurig und braucht einen Zuhörer, dann kann der Lieblingshund mit diesem Kind kuscheln.
Damit Sie Ihr gewünschtes Training mit mir starten können dürfen Sie sich gerne unter der Telefonnummer:
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